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  • Alex

Welche Arten von Poledance Stangen gibt es?

Der Poledance Stangen Guide

Es gibt viele verschiedene Polemarken,

darunter X-Pole, Lupid Pole, ThePole oder Gympole. Wir empfehlen in jedem Fall, ein Markenprodukt zu erwerben, da bei No-Name Varianten die eigene Sicherheit nicht gewährleistet werden kann.


Welche Arten von Poledance Stangen gibt es?

In unserem Studio setzen wir auf Produkte der Marke X-Pole, da wir über den Polestore Österreich eine gewisse Liefersicherheit gewährleistet sehen, die andere Marken nicht bieten können. Auch das Material unterscheidet sich grundlegend voneinander. Bei XPole werden Varianten aus Messing, Chrome, Gold, Pulverbeschichtet oder auch Silikon angeboten. Für welche Variante du dich entscheidest, ist Geschmackssache. Am besten du testest im Studio, welche Variante dir liegt und entscheidest anhand dessen. Wenn du später auch an Wettkämpfen teilnehmen willst, solltest du versuchen mit allen Stangen Arten zurecht zu kommen, da jeder Veranstalter und jedes Studio seine eigenen Favoriten hat.

Auch der Durchmesser kann ausgewählt werden. Dieser liegt je nach Marke zwischen 40mm und 50mm. In den Studios werden meist 40mm oder 45mm Poles genutzt. Bei Wettkämpfen werden nur 45mm Stangen eingesetzt.




Chrome Pole

Chrome Stangen werden in den meisten Studios eingesetzt, so auch bei uns. Auch bei Wettkämpfen ist dies die am meisten verwendete Variante. Wer also mit einer Chrome Stange zurechtkommt, kann in jedem Studio trainieren und auch an jedem Wettkampf teilnehmen, ohne Probleme mit dem Grip aufgrund ungewohnten Materials zu bekommen. Je nach Ausführung belaufen sich die Kosten auf ab 259 Euro.



Gold Pole

Genauer: Titanium Gold. Diese Pole soll griffiger sein als die Chrome Variante. Dies ist allerdings von Poledancer zu Poledancer unterschiedlich. Die Goldfarbe kann nach der Zeit verblassen, dies beeinflusst die Griffigkeit aber nicht. Im Vergleich zu einer Chrome Stange sind die Kosten der Ausführung einer Gold Pole teurer. Auch diese Pole kannst du bei uns im Studio Guntramsdorf testen.


Messing Pole

Die Legierung aus Zink und Kupfer ist besonders griffig und vor allem für Metallallergiker geeignet. Allerdings ist das Material weicher als andere Stangen und zerkratzt daher schneller. Auch eine Messingstange ist teuer als eine Chrome Stange. Unsere persönliche Meinung: sie hinterlässt einen metallischen Geruch auf der Haut. Aufgrund der schnellen Abnutzung nutzen wir sie aktuell nicht in unseren Studios.


Pulverbeschichtete Pole

Pulverbeschichtete Poles sind in unterschiedlichen Farben erhältlich, was einen gewissen modischen Aspekt widerspiegelt. Stangen in pinker, schwarzer oder weißer Farbe haben einen gewissen Reiz. Die Pulverbeschichtung gilt als besonders „klebrig“ und wird nur für Poledancer empfohlen, die mit herkömmlichen Metallstangen nicht zurechtkommen. Unserer Erfahrung nach gibt es aber auch Poledancer, die auf einer pulverbeschichteten Pole noch stärker rutschen. Wir empfehlen hier also auf jeden Fall vorher einen Test der Stange – z.B. in unserem Studio Guntramsdorf - durchzuführen, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Die Beschichtung ist lediglich eine Variante. Sie spiegelt sich nicht im Preis wieder.


Edelstahl Pole

Die Pole aus Edelstahl ist, wie die Messing Pole, für Allergiker geeignet. Allerdings ist der Grip sehr wetterabhängig. Sie ist bei eher feuchterem Klima besser betanzbar, bei trockener Raumluft ist der Grip schlechter. Sie ist strapazierfähiger als Chrome Pole Stangen. Die Kosten sind etwas höher und belaufen sich auf ca. 400 Euro.


Silikon Pole

Hier wird eine herkömmliche Pole mit einer „Silikon Haut“ überzogen. Vorteil ist hier ganz klar der Grip, da ein Rutschen an dieser Pole nicht möglich ist, auch mit Kleidung. Der Grip ist aber auch der größte Nachteil dieser Variante. Die Pole ist ausschließlich mit langer Kleidung zu benutzen, da es sonst zu Verbrennungen an der Haut kommen kann. Diese Pole ist eher für Tricks geeignet, weniger für Tanz, da Spins nicht ausgeführt werden können. Eine Ausnahme bildet hier die Spinning Variante, da hier trotz statischer Bewegungen ein Flow generiert werden kann. Kosten für eine Pole dieser Art betragen um die 390 Euro.


Stage Pole

Eine Stage Pole ist eine auf einer Plattform befestigte Poledance Stange, die sowohl Indoor, als auch Outdoor verwendet werden kann. Allerdings wird empfohlen, sie aufgrund der Witterung nicht dauerhaft im Outdoor Bereich aufzustellen. Der Vorteil ist hier klar die Mobilität. Vor allem bei Fotoshootings ist diese Art der Pole beliebt. Für eine Stage Pole muss ein Preis von 700 Euro kalkuliert werden. Dieser Betrag variiert je nach Marke und Ausführung.


Flying Pole

Eine Flying Pole ist nur an einem Ende fixiert und schwebt so zu sagen durch den Raum. Hier gibt es 2 Varianten. Meist ist die Pole an einer Schlaufe an der Decke befestigt und schwingt frei durch den Raum. Eine zweite Variante wäre die Pole unten im Boden zu fixieren, hier kreist sie frei um ein fixes Zentrum. Beide Varianten setzen ein gewisses Können und vor allem Kraft voraus. Zu sehen ist diese Art von Poledance oft in Zirkusshows. Manche Polecamps bieten auch die Möglichkeit, diese Art von Poledance auszuprobieren. Wir geben unseren Schülern zum Beispiel beim Polestars Polecamp in Ungarn die Möglichkeit eine Flying Pole im Outdoor Bereich selbst zu testen und kreativ zu werden. Diese Pole ist ab 700 Euro erhältlich, allerdings aufgrund des Platzbedarfs selten für den Gebrauch zuhause geeignet.


Outdoor Pole

Wer seine Polestange dauerhaft im Outdoor Bereich haben möchte, kann auf eine Variante von Gympole zurückgreifen. Diese Pole wird im Boden verschraubt und muss nicht abgebaut werden. Kostenpunkt 1.200 Euro.


Wenn du Hilfe bei der Auswahl deiner Pole benötigst, kontaktiere am besten gleich Isabella vom Polestore. Sie hilft dir auf jeden Fall weiter! <3


Happy Training!



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